Seniorenkreis Burgbrohl spendet an „Freunde der Burgweg-Schule“

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Der Förderverein der Burgweg-Schule konnte sich kürzlich über eine großzügige Spende freuen. Die Burgbrohler Senioren – geleitet von Marlies Fickler und Marlene Nonn – hatte wie jedes Jahr bei ihrer Adventsfeier für einen guten Zweck Geld gesammelt und wollten dieses Mal damit die „Freunde der Burgweg-Schule“ unterstützen. Am vergangenen Mittwoch waren der Vorsitzende des Fördervereins Ralf Lubberich und Schulleiter Dirk Hansen zur Spendenübergabe beim wöchentlich stattfindenden Treffen in die Alte Schule in Weiler eingeladen.

Nach dem gemeinsamen Kaffeeklatsch wurde die Spende durch die ehemalige, erste Schulsekretärin der Burgweg-Schule an die Vertreter des Fördervereins offiziell übergeben. Frau Schwarz  berichtete  gerne von ihrer früheren Arbeit an der örtlichen Schule und lobte das aktive Schulleben, über das sie gerne in der Zeitung lese. Ralf Lubberich bedankte sich herzlich für die Spende, mit denen man z.B. Mittagessen für Kinder aus wirtschaftlich schwachen Familien unterstütze. Dirk Hansen kündigte als Dankeschön einen Besuch mit einer Schülergruppe in den nächsten Wochen an; es ist ein gemeinsames Singen und Bingo-Spielen geplant.

Thematisch passte es sehr gut, dass außerdem Walter Müller, der zugleich auch zweiter Vorsitzender des Fördervereins ist, am selben Nachmittag zu einem Gespräch über Kindheitserinnerungen aus der Schulzeit zugegen war.  Er berichtete aus seiner eigenen Schulzeit, angefangen vom Schulweg, der zu Fuß zurück gelegt wurde,  über den morgendlichen Gesang , die Spiele in den Pausen bis hin zu den damals angewandten pädagogischen Maßnahmen, die aufgrund von Schabernack oder wegen fehlender Aufgaben praktiziert wurden.

Angeregt durch die Erzählungen und durch das Anschauungsmaterial, das von der Seniorengruppe zusammengetragen worden war (Schiefertafeln, Federhalter, alte Fibeln, u.v.m.), wurde die eine oder andere Erinnerung in den Köpfen der Zuhörer wach. So kam es zu einem regen Austausch, wobei man viele Gemeinsamkeiten feststellte. Viele hatten ihre Schulzeit gar in den Räumlichkeiten der jetzigen „Alten“ Schule verbracht, also genau dort, wo man sich nun – etwas älter geworden, aber geistig noch fit  – jeden Mittwoch zu Kaffee und Kuchen und zu gemeinsamen Aktivitäten trifft.

Es war ein interessanter Nachmittag, insbesondere für die „Gasthörer“ des Fördervereins.

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